Behind The Athletes

#136: „Ich möchte garnicht nicht im Rollstuhl sitzen.“ - Tommy Böhme über Olympia, Geld, Vorurteile und echte Stärke

Thomas „Tommy“ Böhme ist der erfolgreichste deutsche Rollstuhlbasketballer seiner Generation.

Viermal nahm er an den Paralympics teil – und holte sich jetzt in Sarajevo die Bronzemedaille mit der deutschen Nationalmannschaft. Darüberhinaus ist er Bronzenmedalliengewinner in Paris. 

Im Gespräch mit Mark spricht Tommy über den Weg zu diesen Meilensteinen, über mentale Stärke, Routinen und seine Rolle als Vorbild für Kinder mit und ohne Behinderung.

Außerdem geht es um finanzielle Realität im Rollstuhlbasketball, Sponsorenstrukturen, Social Media als Chance – und die Frage, warum Inklusion erst gelingt, wenn sie keine Schlagzeile mehr ist.

Was bedeutet es, in einer Randsportart Weltklasse zu sein?
Wie lebt man von einer Leidenschaft, die (noch) nicht im Fernsehen stattfindet?
Und warum macht ihn nichts stolzer, als wenn Kinder im Rollstuhl um ein Autogramm bitten?

Eine Folge über Leistung, Haltung – und die Kraft, anderen Mut zu machen.

Viel Spaß mit der Folge – Feedback gerne in die Kommentare!


Chapter Markers:

00:00 Intro

04:06 Tommy's Anfänge und Kindheit

12:37 Wieso Tommy garnicht nicht im Rollstuhl sitzen möchte

18:33 Was waren große Niederlagen

25:05 Prozess des Buchschreibens

34:57 Einnahmequellen und Sponsoring

49:02 Inklusion im Sport: Invictus Games und Enhanced Games

54:16 Der Weg zur Bronzemedaille: Ein Rückblick auf die Paralympics

01:02:12 Stolz und Vorbilder: Die Bedeutung von Inklusion im Sport


Thomas Böhme:
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Kontakt:
Mark Hartmann
Moritz Gessl
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